Unser Vorstand

Das Vorstandsteam

– Wolfgang Kuhnle –

– Udo Strittmatter –

– David Bittsansky –

– Mathias Schwarz –

– Tim Sautter –

Weitere Vorstandsresorts

Schwimmwart
– Heike Rau –

Masterwart
– Marcus von Bergen –

Wasserballwart
– Michael Pfisterer –

Jugendwart
– Nadine Kolb –

Jugendwart
– Vania Sattel –

Ehrenvorstandsvorsitzender

– Sigfried Schwarz –

Jugendsprecher

– Lenoy Kolb –

– Tina Sautter –

– Aleksandra Stoyanova –

– Noah Schneider –

Ehrenmitglieder

 

Siegfried Schwarz, Wolfgang Koubek, Karin Hanen …

 

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Wir sind jetzt noch einfacher zu erreichen! Unter unseren neuen E-Mail-Adressen stehen wir Euch themenspezifisch jederzeit zur Verfügung, sei es für Fragen, Anregungen oder Kritik.

Wir freuen uns darauf, von Euch zu hören!

Historie

 

Die Anfänge im Zementwerk

Bis zur Jahrhundertwende gab es in Leimen keine Möglichkeiten zum Schwimmen. Nach der Ansiedlung des Portland-Zementwerkes Heidelberg in Leimen im Jahr 1896 wurden um die Jahrhundertwende für die wachsende Zahl der Beschäftigten Werkswohnungen, ein Kindergarten, die Festhalle und ein Hallenbad gebaut.
Von da an gab es die Möglichkeit in Leimen ganzjährig zu schwimmen.

,,Auf Anregung des 1. Ehrenmitgliedes des Nikar, des im Frühjahr 1931 verstorbenen Geh. Kommerzienrates Dr. Ing. h. c. Friedrich Schott,  gab es mehrere Versuche in Leimen einen Schwimmklub zu gründen.“

Aus der Festschrift des Nikar Heidelberg zum 25 jährigen Jubiläum 1931 kann man entnehmen,  dass Versuche 1909 und 1912 scheiterten.

Der 3. Versuch im Jahre 1919 gilt heute als Gründung des Schwimmklubs Neptun Leimen.

Dem Gründungsvorstand gehörten an:

1. Vorsitzender: Wilhelm Haug
Schriftführer:        Georg Heilig
Kassierer:               Ernst Löhlbach
Schwimmwarte:   Johann Sturm, Peter Waldschmidt

Das Kiesloch des Zementwerkes bot eine weitere Schwimmgelegenheit während der Sommermonate.

Bereits 1919 konnte der Neptun Leimen das Gauschwimmfest (Baden) ausrichten.

Im Jahre 1921 fand im Kiesloch unter der Schirmherrschaft von Herrn Dr. Friedrich Schott das   1. Nationale Jugendschwimmfest statt, das als 1. Deutsche Jugendmeisterschaft gewertet wurde. Schwimmerinnen und Schwimmer aus allen Teilen Deutschlands nahmen daran teil. Herr Dr. Schott ließ speziell für diese Veranstaltung eine 50 m-Bahn aus Holzbohlen im Kiesloch einbauen sowie einen 3 m-, 5 m- und 10 m-Sprungturm errichten. Ein Mitglied des Schwimmklubs Neptun, Frau Elise Klein geb. Manser, errang damals bereits eine Medaille, die dem Verein vorliegt.

Der Weg in der wechselvollen 70jährigen Vereinsgeschichte war lang, und es sollen daher im folgenden nur die wichtigen Geschehnisse angeführt werden.

1919

Gründung

Der dritte Gründungsversuch des Schwimmklubs Leimen ist erfolgreich.

1928

Ca. 70 aktive Mitglieder

Schwimmwarte: Max Östringer und August Launer

1930

Sieger

August Launer Sieger im Streckentauchen, Ludwig Kammauf Sieger im 100m Brustschwimmen beim Badischen Landesturnfest in Mannheim.

1932

Schwimmfest Baden-Baden

August Launer und Ludwig Kammauf errangen 1. Plätze beim gauoffenen Schwimmfest in Baden-Baden.

1933

Deutsches Turnfest in Stuttgart

Teilnahme von August Launer am 12-Kampf für Schwimmer beim Deutschen Turnfest in Stuttgart.

Leimener Schwimmer besuchten laufend die Schwimmfeste in Baden, so u.a. in Konstanz, Freiburg, Offenburg, Kehl, Pforzheim und Weinheim.

In der Zeit des Dritten Reiches mussten die Selbständigkeit und das Eigenleben des Schwimmklubs weitgehend aufgegeben werden, und während des zweiten Weltkrieges war ein geregelter Schwimmbetrieb nicht mehr möglich.

Neuaufbau nach dem Krieg und die beste Damenriege Nordbadens

Nach dem Zusammenbruch im Jahre 1945 dauerte es noch eine Weile, bis sich der Schwimmklub neu konstituierte, damals noch angeschlossen an die KuSG Leimen. Da die Mitgliederzahl laufend stieg und inzwischen der Badische Schwimmverband gegründet worden war, entschloss man sich im Jahr 1947, den Schwimmklub von der KuSG zu trennen, um wieder eine selbständige schwimmsportliche Gemeinschaft zu sein.

Erster Nachkriegsvorstand:
1. Vorsitzender:                                  August Launer
1. Kassier und Schriftführer:           Heinz Becker
Schwimmwart:                                  Ludwig Kammauf

Anfang der 50er Jahre hatte der Schwimmklub Neptun Leimen die beste Damenriege Norbadens. Hervorragende Schwimmerinnen in dieser Zeit waren Elsbeth Löhlbach, Chistel Schmitz geb. Renner und Gerda Börstler geb. Filsinger.

1952 wurde die Neptun-Wasserballmannschaft Badischer Jugendwasserballmeister.

Im Jahre 1953 übernahm Franz Vogt die Vereinsführung. Auf seine Initiative fand vom 14.4.1954 bis 15.5.1954 eine erfolgreiche Mitgliederwerbeaktion statt, die den damaligen Mitgliederstand von 88 auf 133 erhöhte.

Der Schwimmklub Neptun nahm alljährlich mit wechselnden Erfolgen an den Kreismeisterschaften und Badischen Meisterschaften in der Halle und im Freiwasser teil.

Helmut Seeger wurde 1956 Badischer Jugendmeister über 200 m Brust. Als hervorragender Schwimmer konnte sich Georg Friederich 6 Jahre lang in der 10-Bestenliste des Badischen Schwimmverbandes halten.

Am 17.1.1958 ging die Vereinsführung auf Herrn Dr. Friedrich Holz über.

In den folgenden Jahren hatte der Schwimmklub Neptun mit Dorle Friederich geb. Schlund wieder eine ausgezeichnete Schwimmerin, die zur süddeutschen Spitzenklasse im Brustschwimmen zählte. Dorle Schlund war Badische Meisterin über 200 m Brust und nahm an folgenden überregionalen Meisterschaften teil:

1960

Meisterschaften

Südd. Freiwassermeisterschaften in Landshut

1960

Meisterschaften

Südd. Hallenmeisterschaften in Karlsruhe

1960

Meisterschaften

Deutsche Jugendmeisterschaften in Würzburg

1961

Meisterschaften

Deutsche Jugendmeisterschaften in Lübeck

Die Wasserballmannschaft wurde 1961 und 1962 Badischer Wasserballmeister der Kreisklasse.

Der Schwimmklub Neptun veranstaltete regelmäßig Schwimmklubkämpfe im Hallenbad der Portland-Zementwerke. Auch wurden laufend auswärtige Klubkämpfe mit Erfolg besucht. Besonders zu erwähnen ist der Klubkampf 1959 anlässlich des 40jährigen Vereinsjubiläums, bei dem mit
„Old Boys Basel“ erstmals ein ausländischer Schwimmverein in Leimen startete, sowie der Klubkampf 1960 bei den ,,Old Boys“ in Basel.

Aufbruchstimmung im neuen Leimener Freibad

Im Jahre 1962 wurde eine Vereinssatzung erstellt. Daraufhin erfolgte die Eintragung im Vereinsregister beim Amtsgericht Heidelberg. Seit diesem Zeitpunkt ist der offizielle Name des Vereins: „Schwimmklub Neptun Leimen e.V.“

Bereits im Jahr 1937 hatte es Planungen gegeben, um in Leimen ein Freischwimmbad zu bauen, was aber durch die politische Lage nicht verwirklicht werden konnte.

1953 gab es wieder Anregungen zum Schwimmbadbau, aber erst im Jahre 1959 beschloss der Gemeinderat in Leimen ein Freischwimmbad zu bauen.

Die Arbeiten begannen im August 1960 und das neue Freibad konnte am 7. Juli 1962  in Gegenwart namhafter Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, der Industrie und des Sports eröffnet werden. Der Schwimmklub Neptun führte eine glänzende schwimmsportliche Veranstaltung durch, bei der neben zahlreichen Schwimmvereinen auch die deutsche Spitzenklasse im Kunstspringen vertreten war. Der Vorsitzende des Badischen Schwimmverbandes, Erich Worbertz, zeichnete den Bürgermeister der Gemeinde Leimen, Otto Hoog, wegen seiner Verdienste um den Schwimmsport mit der Goldenen Ehrennadel des BSV aus.

Vom 30.8.1963 bis 1.9.1963 führte der Schwimmklub die  „43. Deutsche Wasserballmeisterschaft“ im Leimener Freischwimmbad durch.  Diese große sportliche Veranstaltung fand in der näheren und weiteren Umgebung starke Beachtung. Deutscher Wasserballmeister 1963 wurde in Leimen der Amateurschwimmclub Duisburg.

Wegen besonderer Förderung und Unterstützung des Vereins ernannte der Schwimmklub Neptun e.V.  Bürgermeister Otto Hoog zu seinem Ehrenmitglied. Die Urkunde wurde am Festabend anlässlich der Deutschen Wasserballmeisterschaft überreicht.

Am 14.3.1964 übernahm Herr Theodor Suntz die Vereinsführung. Der Schwimmklub führte 1964 im Freischwimmbad Leimen die Badischen Jugendmeisterschaften im Schwimmen durch.

Im Jahre 1965 errang der Schwimmklub die Badische Mannschaftsmeisterschaft im Schwimmen bei den Damen und bei den Herren. Diesen Erfolg konnte die Herrenmannschaft 1966, 1967 und 1969 wiederholen.

Der junge Bernd Braun erbrachte als Schüler bereits große Leistungen und errang bei den Deutschen Schülermeisterschaften die Bronzemedaille über 200 m Freistil. 1968 wurde er Badischer Meister bei den Herren über 1500 m Freistil. Er nahm außerdem am Jugendländerkampf Italien – Deutschland in Piacenza teil.

Am 28.2.1969 übernahm Wolfgang Herbst die Führung des Vereins. In diesem Jahr wurde Gerhard Schneeberger, ein weiterer talentierter Schwimmer aus den eigenen Reihen Badischer Jahrgangsmeister über 200 m Delphin.

Der Schwimmklub Neptun Leimen e. V. zählte damals 663 Mitglieder.

Der Vorstand im Jubiläumsjahr 1969:

  1. Vorsitzender:                                                                    Wolfgang Herbst
    2. Vorsitzender (Verwaltung):                                     Karl Heinz Renz
    2. Vorsitzender (Techn. Leitung):                                Kurt Horn
    Schatzmeister:                                                                 Karin Wandt
    Schriftführer:                                                                     Doris Sauerzapf
    Schwimmwart:                                                                 Alfred Manser
    Jugendwart:                                                                      Wolfgang Koubek
    Wasserballwart:                                                               Manfred Kuhmann
    Vergnügungsausschussvorsitzender:                       Walter Neuert
    Pressewart:                                                                        Siegfried Schwarz

 

Die 70er Jahre im neuen Leimener Hallenbad

1970 fand in der Gemeinde die erste Sportlerehrung in der Festhalle des Zementwerkes statt. Hierbei wurden auch 5 Mitglieder des Schwimmklub Neptun Leimen für ihre besonderen sportlichen Leistungen geehrt, und zwar Jutta Sauerzapf, Doris Sauerzapf, Wolfgang Refior, Gerhard Schneeberger und Werner Noske. Werner Noske wurde aufgrund seiner Leistungen in die Auswahlmannschaft des Badischen Schwimm-Verbandes für den Süddeutschen Jugendländervergleichskampf im Schwimmen berufen.

Durch den enormen Mitgliederzuwachs des Vereins wurde es notwendig, für Vereinsmitglieder einen Treffpunkt im Freibad Leimen zu schaffen. Mit Unterstützung der Gemeindeverwaltung Leimen konnte der Schwimmklub Neptun Leimen 1971 einen Klubraum im Freischwimmbad Leimen erstellen. Die Möglichkeiten, im Freischwimmbad Leimen ein gezieltes Leistungstraining durchzuführen waren die Grundlage, dass der Schwimmklub Neptun Leimen 1971 bei den Badischen Meisterschaften mit den Schwimmerinnen Renate Goldschmidt und Doris Sauerzapf sowie den Schwimmern Edmund Ulm und Dieter Pfahler vertreten war.

Die Erweiterung der Sportanlagen in Leimen wurde mit dem Bau des Sportparks vollzogen, der am 10.11.1973 vollendet und eingeweiht wurde. Ab diesem Zeitpunkt konnte der Schwimmklub Neptun Leimen das neuerstellte Hallenbad mit einem 25m Wettkampfbecken und einer 5m Sprunganlage für seine Trainingsarbeit und Wettkampfveranstaltungen kostenlos benutzen.

Die Ära „Benutzung des Betriebshallenbades des Zementwerkes Leimen seit über 50 Jahren“ war damit beendet. Auch hier darf an dieser Stelle den Verantwortlichen des Zementwerkes für die über 50 Jahre kostenlose Nutzung des Bades aufs Herzlichste gedankt werden. Ohne dieses Bad wäre es nicht möglich gewesen, einen Schwimmverein in Leimen zu gründen.

Das neuerstellte Hallenschwimmbad gab dem Verein die Möglichkeit, die freundschaftlichen Beziehungen mit der Partnerstadt Tinqueux, wo unsere Schwimmer 1970 das erste Mal zu Gast waren, durch eine Einladung im Jahre 1974 nach Leimen zu vertiefen.

Durch die im Hallenbad vorhandene Sprunganlage war es dem Verein möglich, 1974 eine Springergruppe unter Leitung des Trainers Ulf-Norman Roos zu gründen.

Die sportlich gute Anlage des Hallenbades nahm der Deutsche Schwimmverband 1974 zum Anlass, anlässlich eines Silvesterlehrganges ein Testschwimmen durchzuführen. Hierbei wurden über 20 Jahrgangsrekorde durch die Teilnehmer aufgestellt.

1975 konnten wir im Hallenbad sogar die russische Nationalmannschaft im Springen bei einem Training begrüßen.

Durch das erweiterte Trainingsangebot im Hallenbad konnten die Leistungen des Vereins auf den verschiedensten Ebenen im Schwimmen und Wasserball verbessert werden. Dies ist letztlich auch ein Verdienst unseres unermüdlichen Trainers Wolfgang Koubek mit seinen Mitarbeitern.

1976 wurde Udo Berndt Vorsitzender des Vereins. In diesem Jahr wurde Ute Besser 3. Badische Jahrgangsmeisterin im Springen vom 3m Brett.

Die internationalen Beziehungen des Vereins erweiterten sich immer mehr, so dass wir 1977 eine australische Wasserballmannschaft zu Gast bei uns hatten. Im gleichen Jahr wurde die Wasserballmannschaft auch Badischer Meister und Pokalsieger.

Auch 1977 konnten mehrere Schwimmerinnen und Schwimmer Badischer Jahrgangsmeisterschaften besuchen. Als Jüngster des Vereins errang in Mannheim der neunjährige Hartmut Renz die Badische Jahrgangsmeisterschaft in 100m Brust. Weitere Jahrgangsmeister waren Bärbel Staubitz, Reiner Friederich und Eva Schilling.

1978 wurden Eva Schilling und Reiner Friederich Badischer Jahrgangsmeister in 100m Brust.

Die Brustdisziplinen waren schon immer eine Stärke unseres Vereins. Auch Fred Schilling wurde in 100m Brust Badischer Jahrgangsmeister.

Die Spielstärke unserer Wasserball-Mannschaft steigerte sich so, dass sie 1978 Baden-Württembergischer Pokalsieger werden konnte.

Im  Jubiläumsjahr 1979 wurde Karl-Heinz Renz 1. Vorsitzender des Vereins.

1979 konnten erstmals wieder Mitglieder des Schwimmklub Neptun Leimen an Deutschen Jahrgangsmeisterschaften teilnehmen, und zwar in Köln Reiner Friederich, Dimitros Doulis und Claus Koubek. In Grafenau war Fred Schilling einziger Teilnehmer an den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften des Schwimmklub Neptun Leimen.

Der Vorstand des Schwimmklubs Neptun Leimen im Jubiläumsjahr 1979

  1. Vorsitzender:                                                                     Karl Heinz Renz
    2. Vorsitzender (Verwaltung):                                      Wolfgang Kuhnle
    2. Vorsitzender (Techn. Leitung):                                 Siegfried Schwarz
    Schatzmeister:                                                                  Frank Seidak
    Schriftführer:                                                                      Doris Seidak
    Schwimmwart:                                                                  Wolfgang Koubek
    Jugendwart:                                                                      Gerhard Schneeberger
    Wasserballwart:                                                               Wolfgang Kuhnle
    Vergnügungsausschussvorsitzender:                       Walter Schwarz
    Pressewart:                                                                         Fritz Kühner

 

 

 

 

 

 

 

Unter dem Motto des 60jährigen Jubiläums standen 1979 ein großer Klubkampf im Freibad, ein gut besetztes Wasserballturnier und das traditionelle Jugendschwimmfest an. Beim offiziellen Festabend am 27.10.1979 erhielt der Schwimmklub Neptun zahlreiche Glückwünsche von befreundeten Vereinen. Für die Gemeinde Leimen überbrachte Bürgermeister Ehrbar herzliche Glückwünsche. Alle Gratulanten würdigten bei dem Festabend die Leistung des Klubs in der Jugendarbeit.

 

 

Kontinuierliche Erfolge in den 80er Jahren

Die Schwimmer setzen ihre Erfolge auch 1980 fort. Jürgen Kuhmann wird badischer Jahrgangsmeister über 200 m Lagen. Die männliche Jugend der Jahrgänge 1971/72 erreicht den 1. Platz in Baden beim DMS-Wettbewerb. Die Schwimmer Reiner Friederich, Claus Koubek, Hartmut Renz und Fred Schilling nehmen an den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Hannover teil.

Im Seniorenbereich sind besondere Erfolge zu verzeichnen. Heinz Wagner wird in Heidelberg Deutscher Seniorenmeister seiner Altersklasse über 100 m Rücken. Werner Noske wird Deutscher Vizemeister über 50 m Brust, besiegt nur von Weltmeister Walter Kusch.

Die männliche Jugend der Jahrgänge 1970/71 wird badischer Mannschaftsmeister. Reiner Friederich nimmt an den Deutschen Jugendmeisterschaften in Bonn teil und erreicht den Endlauf über 100 m Brust. Werner Noske holt bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften den 2. Platz über 50 m Schmetterling und den 3. Platz über 50 m Brust. Mit dem 6. Platz in der Oberliga Baden­ Württemberg beendet die Wasserballmannschaft die Meisterschaftsrunde 1981.

In Heidelberg wird 1981 ein Schwimminternat gegründet, in dem Schwimmer auswärtiger Vereine täglich trainieren können. Einige Leimener Schwimmer machen von dem Angebot Gebrauch und der Schwimmklub Neptun wird in die Trägerschaft des Internats einbezogen, die aus der Stadt Heidelberg, dem Badischen Schwimm-Verband und den beteiligten Vereinen besteht.

Die Leimener Schwimmer sind auch 1982 erfolgreich. Sie holen in der DMS­ Bezirksliga den 1. Platz. 45mal stehen Leimener Aktive in der 10-Besten-Liste des Badischen Schwimm-Verbandes. Heiko Chopurian wird badischer Jahrgangsmeister über 200 m Schmetterling. Der vielseitige Jürgen Kuhmann wird 5mal badischer Vizemeister. Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften erreicht Werner Noske erneut den 2. Platz über 50 m Brust.

Die Schwimmer halten das in den letzten Jahren erreichte Leistungsniveau mit zahlreichen guten Plätzen bei den Badischen Meisterschaften. Hartmut Renz startet bei den Deutschen Jugendmeisterschaften 1983 in Hannover. In der badischen 10-Besten-Liste ist der SK Neptun 22mal vertreten. Die Leistungsträger sind Reiner Friederich, Hartmut Renz, Jürgen Kuhmann und Heiko Chopurian.

Die Wasserballer belegen in der Badenliga den 3. Platz. Die A-Jugend wird badischer Vizemeister.

Herausragendes Ereignis des Jahres 1983 ist das 10jährige Jubiläum des Sportparks. Der SK Neptun stellt alle Sparten des Schwimmsports eindrucksvoll vor. Bei Demonstrationsveranstaltungen sind zahlreiche Mitglieder der Nationalmannschaften im Schwimmen, Kunstspringen und Kunstschwimmen am Start. Die Wasserballer bestreiten ein begeisterndes Freundschaftsspiel gegen die Bundesligamannschaft des Ersten Offenbacher Schwimmclubs. Viele Leimener Bürger bevölkern bei den Jubiläumsveranstaltungen das Hallenbad und die Sporthalle.

1984 sind wieder besondere sportliche Erfolge zu verzeichnen. Die Schwimmer schaffen den Aufstieg in die Badenliga. Hartmut Renz wird badischer Jahrgangsmeister über 400 m Lagen. Die Wasserballer erringen souverän den Badischen-Meistertitel und somit das gesteckte Ziel des Wiederaufstiegs in die Oberliga Baden-Württemberg. Ebenfalls holen sie im selben Jahr den Badischen Wasserballpokal nach Leimen.

Besonders gefragt ist in den letzten Jahren das Anfängerschwimmen für Kinder ab 4 Jahren. Ständig laufen parallel mehrere Kurse, damit der große Andrang bewältigt werden kann. Die Breitenarbeit mit den Kindern trägt ihre Früchte. Zahlreiche gute Leistungen der Nachwuchsschwimmer sind der Lohn der Bemühungen.

Im Rahmen des 100jährigen Bestehens des Deutschen Schwimmverbandes wird vom Schwimmklub Neptun 1985 im Leimener Hallenbad ein 24-Stunden-Schwimmen veranstaltet. Bei diesem Großereignis wird ca. 24 Stunden lang ununterbrochen auf allen Bahnen geschwommen. Daneben läuft ein buntes und vielseitiges Unterhaltungsprogramm im Hallenbad ab. Da es sich bei dieser Breitensportveranstaltung um die erste dieser Art im süddeutschen Raum handelt, sind Rundfunk und Fernsehen vertreten sowie einige bekannte Spitzensportler wie z.B. Turnweltmeister Eberhard Gienger. An dem 24-Stunden-Schwimmen nehmen über 1400 Schwimmer teil. Es wird eine Gesamtstrecke von 3 023 000 m geschwommen.

Der SK Neptun bestreitet mit seinen Mitgliedern eine über die vollen 24 Stunden laufende Schwimm-Staffel von 132 x 1000 m. Die längste geschwommene Strecke eines Einzelschwimmers schafft ein Aktiver des SV Nikar Heidelberg mit 50 000m.

Unterstützt von namhaften Firmen kann der Schwimmklub Neptun zahlreiche wertvolle Preise für die besten Leistungen vergeben. Das 24-Stunden­Schwimmen ist eine hervorragende Werbung für das Schwimmen und für das Leimener Hallenbad. In Fernsehen, Rundfunk und Presse erhält die Veranstaltung einhelliges Lob. Im Leimener Hallenbad wird ein Besucherrekord aufgestellt, der bis heute nicht überboten wurde.

Bei den Spitzenschwimmern des Klubs zeigt sich im Laufe des Jahres 1985, dass dreimaliges Training wöchentlich nicht mehr ausreicht, um die Leistungsstärke benachbarter Vereine zu erreichen. Deshalb wechseln einzelne Aktive zum SV Nikar Heidelberg, wo tägliches Training möglich ist.

Die Wasserballmannschaft des SK Neptun Leimen kann sich in der Oberliga Baden-Württemberg nicht halten und steigt 1986 wieder in die Verbandsliga Baden ab. Im Gegensatz dazu hat die C-Jugendmannschaft im gleichen Jahr einen sensationellen Erfolg. Die jungen Wasserballer, die ausnahmslos auch zur Schwimm-Mannschaft gehören, holen sich in Würzburg gegen starke Konkurrenz aus den Bundesligaklubs die Süddeutsche C-Jugendmeisterschaft. Dieser Erfolg ist der Arbeit der Trainer Ralf Falk und Gerhard Herles sowie Schwimmtrainer Wolfgang Koubek zu verdanken.

Die Spieler Joachim und Ralf Berger, Lutz Frey, Michael Herles, Manfred Kuhnle, Ingo Licha, Ingo Rühle, Kai Schubert und Stefan Schwarz erhalten mehrere Berufungen in die badische C-Jugend-Auswahl. In die badische B-Jugend-Auswahl werden Heiko Chopurian, Jürgen Kuhmann, Heiko Schilling und Holger Wald berufen.

Im Jahr 1987 hat der Schwimmklub 550 Mitglieder. Davon sind etwa zwei Drittel Kinder und Jugendliche. Die Übungszeiten reichen für diese Zahl von Aktiven aus, jedoch wird es immer schwieriger, Spitzenschwimmer herauszubilden. Zusätzliches Training wäre notwendig, um mit anderen Klubs mithalten zu können. Im Sommer werden die Freibäder in Bammental und Neckargemünd zum Schwimmtraining und für Wasserballspiele benutzt, da dies im unbeheizten Leimener Freibad aufgrund bestehender Wettkampfbedingungen bezüglich der Wassertemperatur nicht möglich ist.

Erfolgreichste Schwimmer sind 1987 Sonja Kuhnle, Tanja Kuhmann und Heiko Chopurian mit 2. und 3. Plätzen beiden Badischen Jahrgangsmeisterschaften. Ebenfalls 2. und 3. Plätze erreichen Heinz Wagner und Reiner Friederich beiden Deutschen Seniorenmeisterschaften in Grafenau. Im Jugend-Mannschaftswettbewerb erringt die männliche E-Jugend den 1. Platz in Baden. Jeweils Plätze holen die männliche D-Jugend und B-Jugend. Die gesamte Schwimm­ Mannschaft holt sich 1987 zum 5. Mal und damit endgültig den begehrten Wanderpokal des Lampertheimer Schwimmfestes.

Die Wasserballer werden Badischer Meister und Pokalsieger. Gleichzeitig wird der Wiederaufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg geschafft. Badischer Pokalsieger wird auch die A-Jugend-Wasserballmannschaft.

Im gesellschaftlichen Bereich gibt es 1987 zahlreiche Aktivitäten wie Betreuung der Gäste aus Vichy, Waldfest, Ferienprogramm, Weinkerwe, Nikolausfeier und Weihnachtsmarkt.

Der 1. Vorsitzende des Schwimmklubs Neptun Leimen und des Badischen Schwimm-Verbandes, Karl Heinz Renz, erhält das Bundesverdienstkreuz und erfährt aus diesem Anlass viele Ehrungen von Repräsentanten aus Sport und Politik.

Bei der Hauptversammlung 1988 gibt Karl Heinz Renz das Amt des 1. Vorsitzenden ab. Heinz Wagner übernimmt danach als 1. Vorsitzender die Führung des SK Neptun. Die Hauptversammlung wählt Karl Heinz Renz zum Ehrenvorsitzenden.

Für 40jährige Mitgliedschaft wird an Selma Becker, Karl-Heinz Becker, Manfred Kuhmann und Erich Weick der Ehrenbecher des SK Neptun überreicht.

Der Klubraum im Freibad wird von den Mitgliedern mit finanzieller Unterstützung der Stadt Leimen neu gestaltet. Im August 1988 werden die neu  eingerichteten Räumlichkeiten offiziell eingeweiht. Anwesend sind neben vielen Klubmitgliedern auch die Vertreter der Gemeinderatsfraktionen. Beigeordneter Dick überbringt die Glückwünsche der Stadt Leimen und Karl Heinz Renz gratuliert als 1. Vorsitzender des Badischen Schwimmverbandes dem Schwimmklub zu den schönen Räumen. Für ihr Engagement beim Umbau des Klubraums erhalten Werner Refior, Wolfgang Koubek, Karl-Heinz Beisel und Peter Adelhelm besondere Ehrungen.

Anlässlich der Klubraum-Einweihung wird an den Ehrenvorsitzenden Karl Heinz Renz für seine langjährigen Verdienste der erstmals vergebene goldene Ehrenring des Schwimmklub Neptun überreicht.

1988 sind die Neptun-Schwimmer vor allem in den Mannschaftswettbewerben gut vertreten. Die männliche B-Jungend wird Badischer Vizemeister. Badischer Mannschaftsmeister wird in neuer Rekordzeit die männliche E-Jugend.

Herausragende Schwimmerin dieses Jahres ist Danna La Rocque, die sechsfache Badische Jahrgangsmeisterin wird und einen 2. Platz belegt. Einen 3. Platz bei den Badischen Jahrgangsmeisterschaften erreicht Sonja Kuhnle.

Der Neptun- Vorsitzende Heinz Wagner ist durch seinen vorbildlichen Trainingseinsatz noch sehr erfolgreich; er wird Deutscher Seniorenmeister über 100m Rücken. Reiner Friederich wird 2. Deutscher Seniorenmeister über 200m Brust.

Die Wasserballmannschaft wird 1988 vom Pech verfolgt und steigt erneut in die Badenliga ab. Der sofortige Wiederaufstieg ist das realistische Ziel. Die Mannschaft steht nach Abschluss der Vorrunde ohne Punktverlust an der Tabellenspitze.

Die Wasserball-A-Jugend holt nach begeisternden Spielen erstmals den Pokal von Baden-Württemberg. Die Spieler Lutz Frey, Joachim Berger, Manfred Kuhnle und Stefan Schwarz werden in die A-Jugend-Auswahl des Badischen Schwimmverbandes berufen.

Über Ostern waren im Rahmen des deutsch-französischen Jugendaustauschs wieder Jugendliche aus Vichy bei uns zu Gast. Die Schwimmer waren alle bei Gastfamilien untergebracht.

Das Top-Ereignis des Jahres war die Jubiläumsfeier zum 70jährigen Bestehen des Klubs im Sportpark-Restaurant. Dabei wurden zahlreiche Mitglieder für 10jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Bereits 25 Jahre dabei waren Norbert Neudeck und Gerhard Schneeberger. Auf 40jährige Mitgliedschaft konnten Georg und Willibald Friederich zurückblicken und bekamen den Ehrenbecher des Vereins überreicht. Auch die erfolgreichen Schwimmer, Wasserballer und die Trainer wurden im Rahmen dieser Feier ausgezeichnet. Schwimmerin bzw. Schwimmer des Jahres wurden Sonja Kuhnle und Markus Weiland.

Bei der Sportlerehrung der Stadt Leimen erreichten Stefan Schwarz, Joachim Berger und Lutz Frey den 2. Platz.

Im Jubiläumsjahr 1989 waren die Schwimmer des Neptun bei 17 Wettkämpfen. Höhepunkte waren dabei die Badischen Meisterschaften, bei denen Markus Weiland über 400 m Lagen, 200 m Lagen, 100 m Rücken und 100 m Schmetterling den Titel gewann.

Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften gewannen beim Badischen Endkampf Heiko Essele, Christian Glaser, Stephan Kopani, Martin Strumpler und Jens Wulfgram mit neuem badischen Rekord.

Die Baden-Württembergischen Seniorenmeisterschaften fanden in diesem Jahr in Leimen statt. Reiner Friederich belegte über 50m Brust den 1. Platz. Ebenfalls Erster wurde Heinz Wagner über 50m Rücken. Über 100m Lagen und 400m Freistil wurde er Zweiter bzw. Dritter. Wolfgang Kuhnle erreichte über 50m Brust den 2. Platz, Jens Kietzmann über 50m Freistil den 3. Platz und Anne Weiland über 50m Brust ebenfalls Platz 3.

Bei den Bezirksmeisterschaften wurden 21 Titel auf das Konto des Neptun gebucht. Noch ein großes Ereignis stand auf dem Programm. 12 unserer Besten waren in München in der Olympiahalle beim internationalen Schwimmfest am Start.

Im Dezember wurden Sonja Kuhnle und Markus Weiland vom Bezirk  Rhein-Neckar-Odenwald mit der Auswahlmannschaft zu einem internationalen Vergleichswettkampf nach Gemert/Niederlande eingeladen.

Ein Jahr nach dem Abstieg in die Baden-Liga gewann die 1. Wasserballmannschaft die Badische Meisterschaft und sicherte sich somit den sofortigen Wiederaufstieg in die Baden-Württembergische Oberliga. Im Zug dieses Erfolges konnte die 2. Mannschaft einen 3. Platz in der Bezirksliga erringen. Auch im Jugendbereich konnte man die Erfolge der letzten Jahre fortsetzen. so gewann man mit der A-Jugend den Badischen- sowie den Baden-Württembergischen Wasserball-Pokal, wurde in Baden-Württemberg Vizemeister und konnte sich durch einen 3. Platz bei den Süddeutschen A-Jugendmeisterschaften qualifizieren.  Die Junioren-Mannschaft wurde 4. Baden-Württembergischer Meister.

Die 90er Jahre: großer Aufschwung beim Wasserball

Die Jahreshauptversammlung 1990 bestätigte Heinz Wagner in seinem Amt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Günter Refior und für 35 Jahre Theodor Suntz geehrt. Auf eine 40jährige Mitgliedschaft blicken Alfred Manser, Walter Neuert und Werner Refior zurück. Schwimmerin bzw. Schwimmer des Jahres wurden Cornelia Diener und Markus Weiland. Bei der Sportlerehrung der Stadt Leimen erreichte Markus Weiland in der Wertung „Sportler des Jahres“ Platz 3. Dank unserer beiden Jugendwarte Elisabeth Diener und Kai Schubert starteten 25 Jugendliche mit 7 Betreuern eine Woche in die Jugendfreizeit nach Creglingen. Eine tolle Sache, die riesigen Anklang fand. In diesem Jahr sind die Schwimmer dadurch zweimal auf große Fahrt, denn Ostern waren sie zu Besuch in Vichy.

1990 konnten die Schwimmerfolge noch gesteigert werden. Es wurden bei den Bezirksmeisterschaften 23 Titel gewonnen. Die Schwimmer starteten bei 14 Wettkämpfen.

Bei den Badischen Meisterschaften konnte Markus Weiland seine Titel über 400m Lagen, 200m Lagen und 100m Rücken verteidigen und über 100m Freistil ebenfalls Platz 1 belegen. Bei den Süddeutschen Meisterschaften erreichte er über 400m Lagen Platz 6.

In der Auswahlmannschaft des Bezirks Rhein-Neckar-Odenwald starten in Holland Markus Weiland, Kerstin Weiland, Cornelia Diener, Adrian Weber, Michael Pfisterer und Katharina Glaser.

Die 1. Mannschaft erreichte im Wasserball einen 7. Platz und damit das von ihr gesetzte Ziel, den Klassenerhalt in der Oberliga Baden-Württemberg. Die 2. Mannschaft gewann die Meisterschaft in der Bezirksliga Baden und konnte daher in der darauffolgenden Saison in der Verbandsliga auf Punktejagd gehen. Die Juniorenmannschaft gewann die Baden-Württembergische Vizemeisterschaft und konnte sich wiederum durch einen 3. Platz für die Vorrunde der Deutschen Meisterschaften qualifizieren. Am Ende der Saison löste Jens Kietzmann den bis dahin tätigen Georg Hranitzky als Trainer ab.

Geleitet wurde der Verein auch im Jahre 1991 von Heinz Wagner. Für seine vielen Verdienste um den Verein wurde Wolfgang Herbst zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Schwimmerin bzw. Schwimmer des Jahres wurden Katharina Glaser und Michael Pfisterer. Bei der Sportlerehrung der Stadt Leimen erreichte Markus Weiland in der Wertung „Sportler des Jahres“ wiederum Platz 3.

Vom 26.4. bis 2.5. waren unsere französischen Freunde aus Vichy wieder bei uns zu Gast.

Am 12.5.1991 nahm der SK Neptun an dem historischen Umzug zur 1200-Jahres­Feier der Stadt Leimen teil.

In den Pfingstferien war es wieder soweit, 26 Kinder fuhren in die Jugendfreizeit nach Villingen.

Im Jahre 1991 waren die Schwimmer wieder auf 14 Wettkämpfen. Bei den Kreismeisterschaften in Eppelheim wurden 62 Goldmedaillen gewonnen. Die Bezirksmeisterschaften wurden im Hallenbad in Leimen ausgetragen. 36 Titel konnten dabei von unseren Schwimmern gewonnen werden. Außer den Schwimmwettkämpfen wurde für die Teilnehmer eine Bastel- und Video-Ecke eingerichtet. Außerdem wurde eine warme Mahlzeit angeboten.

Bei den Badischen Meisterschaften belegte Markus Weiland über 400 m Lagen, 200 m Lagen und 100 m Rücken den 1. Platz. Bei den Süddeutschen Meisterschaften erreichte er über 400 m Lagen Platz 5. Über 100 m Rücken qualifizierte er sich für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften in Sindelfingen. Ebenfalls erfolgreich war seine Schwester, Kerstin Weiland, die bei den Badischen Meisterschaften über 400 m Lagen und 800 m Freistil jeweils Platz 1 belegte. Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften, Badischer Endkampf, belegten die Schwimmer der D-Jugend Jens Wulfgram, Stephan Kopani, Heiko Essele, Christian Glaser, Martin Stumpfer und Florian Finocchiaro den1. Platz.

Die Baden-Württembergischen Seniorenmeisterschaften wurden wieder in Leimen ausgetragen. Heinz Wagner siegte über 100 m Lagen und 50 m Rücken. Platz 3 erreichte er über 400 m Freistil. Wolfgang Kuhnle gewann über 50 m Brust. Kläre Krauter belegte über 50 m Rücken den 2. Platz, Bernd Bludau erreichte über 400 m Freistil und Siegfried Schwarz über 50 m Brust den 3. Platz. Auch die beiden 4 x 50 m Freistil-Staffeln belegten Platz 3. Am Start: Wolfgang Kuhnle, Georg Friederich, Herbert Scholz und Joachim Najork, sowie Reiner Friederich, Rainer Menzel, Holger Wald und Dimitrios Doulis.

1991 gab es einen der schönsten Erfolge für die Neptun-Wasserballer. Nachdem die Mannschaft in der Runde zur Halbzeit mit 8:8 Punkten nur einen Mittelplatz belegte, startete man nach einem einwöchigen Trainingslager bei unseren ungarischen Freunden aus Szentes, bei denen man zum 2. Mal zu Gast war, zu einer furiosen Aufholjagd , an deren Ende man die Baden-Württembergische Meisterschaft nur um einen Punkt verfehlte.

Durch den Verzicht von Cannstatt II konnte man am Aufstiegsturnier zur Regionalliga Süd teilnehmen und nutzte die Gelegenheit, beim ersten Anlauf in die zweithöchste deutsche Spielkasse aufzusteigen. Einen wichtigen Anteil an diesem Erfolg hatte Spielertrainer Jens Kietzmann.

Die 2. Mannschaft erreichte in ihrem 1. Verbandsliga-Jahr eine Bronzemedaille. Zum größten Erfolg unserer 1. Wasserballmannschaft kam noch die Baden­ Württembergische Meisterschaft unserer Junioren, die sich gegen den Erzrivalen aus Esslingen durchsetzen konnte. Wie in den beiden vorausgegangenen Jahren so erreichte man auch in diesem Jahr einen 3. Platz bei den Süddeutschen Meisterschaften und die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Vor allem die Erfolge in der Jugendarbeit veranlassten den BSV eine Fördergruppe Wasserball nach Leimen zu geben.

Das erste Ereignis im Jahre 1992 war die Winterfeier des SK Neptun. Für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit und langjähriger Tätigkeit im Vorstand wurden Wolfgang Koubek und Siegfried Schwarz zu Ehrenmitgliedern ernannt. Ebenfalls 40 Jahre dabei waren Gertraud Kuhmann und Karl Weidemeier. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Hans-Peter und Fred Schilling geehrt.

In der Vereinsführung trat 1992 ein Wechsel ein. Heinz Wagner gab aus beruflichen Gründen sein Amt auf. Sein Nachfolger als 1. Vorsitzender wurde Siegfried Schwarz.

Schwimmerin bzw. Schwimmer des Jahres wurden Katharina Glaser und Michael Pfisterer. Jugendwasserballer des Jahres wurde Markus Diener. Bei der Sportlerehrung der Stadt Leimen sind diesmal zwei Schwimmer des Vereins in der Wertung „Sportler des Jahres“, auf Platz 2 Michael Pfisterer und Platz 3 Markus Weiland.

1992 wurden von den Neptun-Schwimmern 10 Wettkämpfe besucht. Bei den Kreismeisterschaften in Eppelheim wurden 58 Titel gewonnen. 2 Titel mehr als im Vorjahr, nämlich 38, gab es bei den Bezirksmeisterschaften.

Höhepunkte wie in jedem Jahr waren dabei wieder die Badischen Meisterschaften. Michael Pfisterer siegte über 100 m Freistil, 200 m Lagen und 400 m Lagen. Ebenfalls erfolgreich war Jens Wulfgram, der über 100 m Schmetterling, 200 m Schmetterling und 1500 m Freistil gewann. Markus Weiland belegte über 100 m Rücken und 200 m Lagen Platz 1. Bei den Süddeutschen Meisterschaften belegte er über 400 m Lagen den 5. Platz.

Beim Arosana-Cup startete Michael Pfisterer über 400m Freistil, 200m Lagen, 100m Rücken. An den Deutschen Meisterschaften nahmen in diesem Jahr 2 Schwimmer des Neptun teil. Katharina Glaser belegte über 100m Brust einen hervorragenden 6. Platz. Über 200m Brust wurde sie 10. Markus Weiland startete über 200m Lagen, 100m Freistil und 200m Freistil.

Der Klassenerhalt war in diesem Jahr das erklärte Ziel unserer Regionalliga-Mannschaft. Um dieses Ziel realisieren zu können, war bis zum Schluss ein großer Kampf und langes Zittern nötig. Nur aufgrund einer besseren Tordifferenz von 2 Toren wurde es geschafft. Die 2. Mannschaft wurde auch in diesem Jahr 2. Badischer Meister. Eine neugegründete B-Jugend erreichte in Baden-Württemberg den 4. Platz.

Bei der Jahreshauptversammlung 1993 wurde Siegfried Schwarz in seinem Amt als 1. Vorsitzender bestätigt.

Nach 25 Jahren als Präsident des Badischen Schwimmverbandes verzichtete Karl-Heinz Renz auf eine erneute Kandidatur. Er wurde zum Ehrenpräsident mit Sitz im Präsidium ernannt. Wolfgang Kuhnle wurde zum Schatzmeister im Badischen Schwimmverband gewählt. Ewald Voigt-Rademacher wurde Rundenleiter für Wasserball beim Deutschen Schwimmverband in der 1. und 2. Bundesliga sowie für den DSV-Pokal.

Schwimmerin bzw. Schwimmer des Jahres wurden Katharina Glaser und Michael Pfisterer. Jugend-Wasserballer des Jahres wurde Adrian Weber. Bei der Sportlerehrung der Stadt Leimen erreichte Michael Pfisterer in der Wertung „Sportler des Jahres“ Platz 2.

Im Rahmen der Nikolausfeier wurde Jugendwartin Elisabeth Diener vom Badischen Schwimmverband die silberne Ehrennadel verliehen. Die Auszeichnung nahm Karl-Heinz Renz vor.

Der SK Neptun startete 1993 bei 10 Wettkämpfen. Bei den Bezirksmeisterschaften, die wieder in Leimen ausgetragen wurden, konnten 40 Titel gewonnen werden, bei den Kreismeisterschaften waren es 46.

Die Badischen Meisterschaften fanden in Weinheim statt. Michael Pfisterer siegte über 100 m Freistil, 200 m Lagen, 200 m Schmetterling, 100 m Schmetterling und 200 m Rücken. Bei den süddeutschen Meisterschaften belegte er über 100 m Schmetterling den 2. Platz. Katharina Glaser gewann bei den Badischen Meisterschaften über 100 m Brust und 200 m Brust den Titel.

Bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin startete Michael Pfisterer über 200m Rücken. Über 100m Schmetterling wurde er in der hervorragenden Zeit von 1:03,60 die gleichzeitig badischen Jahrgangsrekord bedeutete, 3. Deutscher Jahrgangsmeister. Katharina Glaser startete über 100 und 200 m Brust, Markus Weiland über 200 m Lagen.

In der Auswahlmannschaft für den Bezirk Rhein-Neckar-Odenwald starteten: Katharina Glaser, Michael Pfisterer, Kerstin Weiland, Jens Wuflgram, Stephan Kopani, Sven Wulfgram, Christine Schilling, Stefan Funkert, David Bittsansky, Annette Funkert und Elisabeth Kühner.

In der Saison 1993 konnten drei Wasserball-Mannschaften des Neptun die Plätze 1 bis 3 bei Meisterschaften oder Pokalwettbewerben belegen.

Angeführt wurden sie dabei von der 1. Mannschaft, die in ihrer zweiten Regionalliga-Saison einen hervorragenden 6. Platz erreichte und sich damit im Mittelfeld etablieren konnte. Die Mannschaft wurde von Dragan Manzoni vom Europapokalsieger Split verstärkt.

Einen weiteren Erfolg erreichte man in Süddeutschen Pokal, denn hier musste man sich erst im Finale in Neckargemünd nach großartigem Kampf und der wohl besten Saisonleistung dem WBC 80 Frankfurt mit 5:8 geschlagen geben. Hierdurch qualifizierte man sich für die 1. Runde im Deutschen Pokal, in der man gegen den Bundesligisten Aegir Uerdingen etwas deutlicher unterlag.

Die 2. Mannschaft wurde 3. Badischer Meister und verfehlte im Spiel gegen den TSV Zuffenhausen nur knapp den Aufstieg in die Oberliga.

Den sportlich größten Erfolg holten sich unsere C-Jugend Wasserballer mit dem Gewinn der Baden-Württembergischen Meisterschaft. Man krönte damit eine Saison, in der man vom ersten Spieltag an die Tabelle anführte. Nach den Sommerferien nahm die Mannschaft an den Süddeutschen Meisterschaften in Esslingen teil und belegte einen 4. Platz. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gehörten auch drei Mädchen (Katharina Glaser, Kerstin Weiland, Iris Schneider) zum Kader, welche trotz fehlender Spielpraxis ihre Aufgaben sehr gut lösten.

Mit 5 Spielern (Michael Pfisterer, Adrian Weber, Jens Wulfgram, Benjamin Reiß, Stephan Kopani) bildete man auch den Stamm der badischen C-Jugend­Auswahl, die beim Süddeutschen Länderpokal den 2. Platz errang. Bei den inoffiziellen Deutschen Meisterschaften für Ländermannschaften, dem Alves-Cup, schlug man sich unter den Augen von Bundestrainer Andras Feher erneut wacker und erkämpfte sich einen 5. Platz.

Im Oktober fand nach einjähriger Pause das internationale Wasserballturnier des Neptun statt. Turniersieger bei den Herren wurde Bundesligist St. Ingbert und bei den Senioren SC Szentes. Die Neptun-Mannschaften belegten einen 3. und bei den Senioren einen 2. Platz.

In den Jahren 1993 bis 2006 spielte die 1. Wasserballmannschaft in der Regionalliga Süd und präsentierte sich mit meist konstanten Leistungen; man platzierte sich zwischen Rang 8 und Rang 2.

Unsere Masters-Mannschaft wurde bei der Sportlerehrung 1995 der Stadt Leimen Seniorenmannschaft des Jahres, nachdem sie bei den Baden-Württembergischen Masters-Meisterschaften in Villingen 13 Podestplätze erreicht hatte. Erfolgreich waren hier Bernd Bludau, Herbert Scholz, Siegfried Schwarz, Wolfgang Kuhnle, Uwe Kaschwich und Ingo Licha.

Mitte der 90er Jahre ging eine neue Generation von Schwimmerinnen und Schwimmern an den Start. Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften wurde Sven Wulfgram 1994 Fünfter über 100m Schmetterling. Anette Funkert erreichte 1996 den zweiten Platz im Mehrkampf und 1997 zwei erste Plätze über 100 und 200m Brust.

In den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften stieg die Damenmannschaft 1994 in die Badenliga und zwei Jahre später in die Oberliga Baden-Württemberg auf; nach zwischenzeitlichem Abstieg wiederholte sich dies 2001. Erfolgreiche Schwimmerinnen dieser Zeit waren Sinje Maier, Vanessa Körper, Lena Lenz, Melanie und Carolin Isele, Sabine Janssen, Christin Menzel, Katharina Mildenberger, Siri Strittmatter,  Jannika Doulis, Sonja Kuhnle und Cornelia Diener.

 

 

Die 2000er: Große schwimmerische Erfolge und Gründung der Spielgemeinschaft Wasserball

Im Jahr 2001 richteten wir die Baden-Württembergischen Masters-Meisterschaften in Leimen aus. 19 unserer Aktiven, davon 2 Damen, erreichten insgesamt 28 Podestplätze, davon die Hälfte 1. Plätze. Allein Sonja Kuhnle gewann bei fünf Starts fünfmal.

Katharina Mildenberger wurde 2004 bei den Offenen Deutschen Meisterschaften Neunte aller Jahrgänge über 800m Freistil.  Carolin Isele stellte 2003 gleich drei Altersklassenrekorde im Badischen Schwimmverband über 50m Freistil, 50m Brust und 100m Lagen auf. Erfolgreichste Schwimmerin der frühen 2000er war Vanessa Körper: zwischen 2000 und 2005 nahm sie an den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften, den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften und am FINA-Weltcup in Berlin teil; sie erreichte Platzierungen zwischen Rang 8 und Rang 2 in ihrer Disziplin Brust.

Zum Ende der Saison 2005 beendete Wolfgang Koubek seine langjährige und über alle Maßen erfolgreiche Trainertätigkeit. Als Vorstandsmitglied blieb er uns weiterhin erhalten.

2006 entschloss man sich, im Wasserball neue Wege zu gehen und gründete gemeinsam mit zwei Mannheimer Vereinen die Spielgemeinschaft Wasserball Leimen-Mannheim (SGW). Die neue Formation spielte gleich in der Saison 2006/2007 in der neu gegründeten 2. Wasserballliga Süd und erreichte den 3. Platz. Nach mehreren erfolgreichen Jahren gelang 2010 der Aufstieg in die 1. Bundesliga Gruppe B. Von 2011 bis 2014 spielte man wieder in der 2. Liga, um dann 2014/2015 in die neu gegründete eingleisige 1. Bundesliga aufzusteigen. Den Anschluss an das dort herrschende Leistungsniveau fand die Mannschaft jedoch nicht und spielt seit 2015 wieder in der 2. Liga Süd, wo zuletzt in der Saison 2018/2019 der 7. Platz erreicht wurde.

Unsere Schwimmmannschaften stiegen 2006 in die Badenliga auf, wo sie sich kontinuierlich behaupteten.

Erfolgreicher Schwimmer in den Jahren 2005 bis 2008 war Marcus von Bergen; unter anderem erreichte er bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften 2007 den 6. Platz über 1500m Freistil. Dort war auch Simone Rolko vertreten, die zudem bei den Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften fünfte und sechste Platzierungen in Rücken und Schmetterling erzielte.

Dennis Sommer gewann 2010 sowohl bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften 2010 als auch bei den Süddeutschen Meisterschaften die 100m und 200m Brust. 2012 belegte er bei den Offenen Deutschen Jahrgangsmeisterschaften den 8. Rang.

2012 erreichte Meik Böpple zwei 2. Plätze bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. 2013 wurde er dort Dritter und gewann die Süddeutschen Meisterschaften. Bei den Badischen Meisterschaften dieses Jahres standen Meik, Oliver Tabor und Torsten Rau zusammen 40mal auf dem Siegerpodest und gewannen 30 Titel bei den Badischen Jahrgangsmeisterschaften.

Diese Erfolgsserie setzte sich 2014 mit 41 Platzierungen auf dem Podest und 32 Meistertiteln nahtlos fort. Meik erreichte zwischen 2012 und 2018 21 Platzierungen bei den Süddeutschen und 12 bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Aufgrund seiner herausragenden Zeiten konnte er 2016, 2017 und 2018 an den Offenen Deutschen Jahrgangsmeisterschaften und den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften teilnehmen.

Nach mehreren hervorragenden Platzierungen bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften erreichte Torsten Rau bei den Süddeutschen Meisterschaften 2014 den 2. Rang. 2015 wurde er Zweiter bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. 2016 trat er bei den Deutschen Freiwassermeisterschaften an und wurde Dritter über…  2017 kam er dort auf den zweitem Platz, 2018 siegte er in der Juniorenwertung der Offenen Deutschen Meisterschaften. In diesem Jahr schaffte er es dort bis ins A-Finale und erreichte den 6. Platz.

Oliver Tabor erreichte zwischen 2013 und 2018 bei den Süddeutschen Meisterschaften 18 Platzierungen, davon 6 Siege. Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften platzierte er sich 7mal und gewann dreimal. In der Juniorenwertung der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften erreichte er einen 4. und zwei 2. Plätze und gewann zweimal. Bei den Offenen Deutschen Meisterschaften 2016 kam  er auf einen 3. Platz in der Jugendwertung.

2015 wechselte Paul Reither aus Nürnberg zum SK Neptun. Mit ihm konnte die Schwimmmannschaft bei den Badischen Jahrgangsmeisterschaften 52 Podestplatzierungen, davon 31 erste Plätze, erreichen. Zwischen 2016 und 2018 war äußerst erfolgreich und erreichte bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften 9 Platzierungen, davon 3 Siege. Die Juniorenwertung der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften schloss er mit zwei dritten und zwei zweiten Plätzen ab und in der Jugendwertung der Offenen Deutschen Meisterschaften erreichte er einen dritten, einen zweiten und einen ersten Platz. 2016 und 2017 nahm er beim Weltcuprennen German Open in Berlin teil und 2017 wurde er bei der Jugendweltmeisterschaft in Indianapolis mit seiner 4x200m-Freistilstaffel der deutschen Jugendnationalmannschaft Siebter.

Janett Schell wurde 2015 Dritte in der Jahrgangswertung der Baden-Württembergischen Meisterschaften und erreichte in der Folge bis 2018 mehrere dritte, zweite und erste Plätze.

Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften-Jugend erreichten unsere Jungs in den Jahren 2009 bis 2015 in verschiedenen Altersklassen stets hervorragende Plätze, so 2013 den ersten Platz in der B-Jugend. Erfolgreiche Schwimmer waren Torsten und Robin Rau, Meik Böpple, Oliver Tabor, Lars Conrad, Krzysztof Debovski, Lukas Rolko, Tim Sautter, Jonah Blaschke, Max Friederich, Henri Hüngerle, Fabian Reichenbach und Mauricio Gramazio.

Die nächste Generation der C-Jugend kam 2018 auf den dritten Platz. Die Mannschaft besteht aus Simon Tabor, Ilja Widmer, David Dai, David Karpenko und Dimitri Gugenheimer.

Unsere DMS-Herrenmannschaft stieg 2016 in die Oberliga Baden-Württemberg auf; 2017 fehlten nur 100 Punkte zum Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Bei den Deutschen Meisterschaften der Masters 2009 in Madgeburg erreichte unsere Mannschaft einen großartigen Erfolg. Heinz Wagner wurde in der AK 65 4. über 100m Rücken. Und die 4x50m-Freistilstaffel in der AK 280 holte den Meistertitel in der Besetzung Karl-Heinz Beisel, Bernd Bludau, Georg Friederich und Raimund Friederich.

Im folgenden Jahr konnte die Staffel in Hamburg den Erfolg fast wiederholen und wurde Dritter; diesmal in der Besetzung Karl-Heinz Beisel, Bernd Bludau, Raimund Friederich und Alfred Manser.

Von unseren Masters-Schwimmerinnen konnte Nadia Anokina 2013, 2014, 2016 und 2017 die Baden-Württembergischen Freiwasser-Meisterschaften über 5000m gewinnen.

2015 wurde die AK 240 (Heinz Wagner, Klaus-Jürgen Weickert, Wolfgang Kuhnle und Bernd Bludau)  Dritter über 4x50m Lagen.

Marcus von Bergen holte bei den Baden-Württembergischen Masters-Meisterschaften 2018 elf Titel; davon zehn Einzeltitel und einen in der Staffel.

Bei den Baden-Württembergischen Freiwasser-Meisterschaften im selben Jahr gewannen Torsten Rau, Patrick Brenner und Nadia Anokina die 3x1250m-Staffel.

Die Deutsche Masters-Meisterschaft 2019 in Karlsruhe brachte für Marcus von Bergen zwei Deutsche Meistertitel über 50 und 100m Freistil.

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Im Jubiläumsjahr ist der Schwimmklub Neptun der siebtgrößte Schwimmverein in Baden und gehört mit 700 Mitgliedern zu den großen Sportvereinen in Leimen. Es werden ständig etwa 400 Kinder und Jugendliche schwimmerisch aus- und weitergebildet und betreut. Der Klub hat derzeit in den Bereichen Schwimmen und Wasserball 12 Jugendmannschaften und 6 weitere aktive Mannschaften. 20 ausgebildete Trainer und Übungsleiter sind für unsere Aktiven tätig.

Satzungsgemäß Zweck des Schwimmklub Neptun ist die Verbreitung und Weiterentwicklung des Schwimmens und die Erziehung der Jugend. In diesem Sinn will der Schwimmklub der Jugend Leimen und Umgebung die Möglichkeit bieten, das Schwimmen zu erlernen, sich schwimmerisch weiterzuentwickeln und den Schwimmsport wettkampfmäßig zu betreiben, sowie in der Gemeinschaft eines aktiven Sportvereins die Freizeit sinnvoll zu gestalten.

Offen ist der Schwimmklub Neptun auch für Erwachsene, die am Schwimmen interessiert sind. Sie sind ebenso wie die Jugend herzlich willkommen.

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